Willkommen
auf der Lit-site von
Duanna Mund
selbstermächtigte Schriftstellerin
und gleich zu Beginn
! wechselnde Wortspenden - für dich !
! ! !
Mache mit ihnen, was du willst
nur lasse sie bitte in meiner Urheberschaft
(eh klar - ich weiß)
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Sommer im April
wie ein Ausschlag rötet Reimen
schwellen nun die Dichterlippen
nicht der Pollenflug macht tränen
eher schon das Blütenkippen
dieser Jungfernflug
nach nur einer Hochzeitsnacht
Gegenpart dem Himmelssehnen
Euphorie statt sanft erwacht
was bleibt dazu noch zu sagen?
einfach schwärmen? Wohlbehagen?
wo der Spatz es selbst begreift
und uns von den Dächern pfeift
dass der Baum im Festtagskleid
dreht den Zeiger vor der Zeit?
Dieser Sommer im April
heizt die Hölle ein
tut nur so
als ob er tut
was er will
und beugt sich still
Das Zünglein an der Waage
in die Schale geworfen
mal in die eine
dann in die andere
nicht lange gefragt
das Strafmaß:
schwankend
weder
den Boden berühren
noch nahekommen
ihnen
den SchiefGelagerten
sich SelbstGewogenen
den KraftStemmenden
MachtAnziehern
SchützenBegrabenen
unter schwerem Gerät
und jedes Wort
auf Goldwaagen legen
weiterzüngeln
mal in die eine
dann in die andere
und Wagnis sein
menschlich
wie unwägbar
zungenVerbrecherisch bleiben
gespalten dabei
wankelMutige
Federwaage
dem schwingenden Wort
dem Flügel
dem einen
auf der anderen Seite
der Welten
bewegt
. . .
Das Leben lauscht
wie der Beginn
in einem winzigen Gedicht
sehnt
nach dem eingehauchten
Flimmer
der Mensch berauscht
von einem Sinn
erlangt erst durch den Reim
den er sich macht
Gewicht
und immer
Link Wahn = Sinn
Link
meine Stimme gegen den Krieg
. . .
"Die Feder ist mächtiger als das Schwert"
sank sie hin
und starb
den Ölzweig im Schnabel